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21.05.2024 | Podiumsdiskussion
Politikerinnen und Politiker einmal hautnah erleben, mit ihnen ins Gespräch kommen und sich eine Meinung über die Position ihrer jeweiligen Partei bilden - das war für viele Oberstufenschülerinnen und -Schüler in der vergangenen Woche an unserer Schule in einer Podiumsdiskussion möglich.
Am Montag, den 13. Mai 2024, nahmen die Klassen des 11. und 12. Jahrgangs an einer Podiumsdiskussion sowie anschließendem World-Café anlässlich der diesjährigen Europawahl teil. Nach einer kurzen Begrüßung durch das Moderationsteam folgten herzliche Worte von Frau Krohn und einem Vertreter der Schülervertretung, die bereits zu Beginn deutlich machten, wie wichtig eine solche Veranstaltung in der Schule sei und an uns appellierten, wählen zu gehen. Anschließend stellten sich die Politikerinnen und Politiker, der folgende Parteien kurz vor:
- Die Linke - Marianne Kolter
- SPD – Niclas Dürbrook
- Die Grüne – Marcel Beutel
- FDP – Tom Schröder
- CDU – Tom Düwel
- AfD – Volker Schnurrbusch
Die Diskussion startete mit der Frage, ob die Politikerinnen und Politiker sich eher als Europäer oder Deutsche fühlen würden, womit man gleich Bezug zu Themen wie Identität, Zugehörigkeit und Verbundenheit innerhalb einer Gesellschaft machte. Es folgten Fragen, die beispielswiese auf das Thema einer einheitlichen Sprache in Europa, einer Verbundenheit durch Kultur oder auch einem Austausch in Nachbarländer durch Angebote wie das Erasmus-
Programm der EU hinwiesen und uns Schülerinnen und Schülern einige wichtige neue Erkenntnisse einbringen konnten. Neben diesen Fragen aus dem sozialen Bereich kam es auch zu angeregten Diskussionen um die Themen Flüchtlingspolitik, Bekämpfung des Rechtsextremismus innerhalb der EU und Waffenlieferungen an die Ukraine.
Im Anschluss an diese Diskussion hatten wir dann die Möglichkeit, uns im World-Café, einer Methode, bei der man sich in Kleingruppen einer Person zuordnet, dieser Fragen stellt und nach Belieben hin und her wechselt, mit den Politikerinnen und Politikern direkt auszutauschen, eigene Fragen zu stellen und so einen erweiterten Blick auf die Schwierigkeiten von Politik, sowie die jeweilige Partei und deren Interessen zu bekommen.
Abschließend können wir sagen, dass viele von uns interessante neue Erkenntnisse gewonnen haben und wir generell ein großes Interesse an Politik unter den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen haben.
Herzlichen Dank nochmals an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie besonders an die Politikerinnen und Politiker, die sich für uns Zeit und den Weg nach Fehmarn auf sich genommen haben. Ein weiteres Dank geht an Frau Krohn, die Schülervertretung und den organisierenden WiPo-Kurs der zwölften Klasse, ohne den eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Mia Reisewitz - Schülerreporterin
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