UNESCO Projektschule

Inselschule Fehmarn – EINE Schule für ALLE

Aktuelle Informationen zur UNESCO-Arbeit

Unsere Inselschule Fehmarn ist seit vielen Jahren fester Bestandteil im Netzwerk der unesco-projekt-schulen; der Auftrag sowie die Verantwortung machen uns stolz, geben der Schulgemeinde eine klare Orientierung.

Nach Einführung des Modells der Gemeinschaftsschule an der Inselschule wurde das Credo unserer Unesco-Schulprojektarbeit bewusst übernommen.

So orientieren wir uns im Schulalltag an folgenden Werten:

  • Menschenrechte
  • Toleranz
  • Demokratie
  • Interkulturelles Miteinander
  • Umwelt und Nachhaltigkeit
  • Globale Entwicklung.

Mehr zum Thema der 17 Global Goals, an denen sich diese Werte orientieren, erfahren Sie unter: https://www.globalgoals.org/

Was Du über UNESCO wissen solltest: Päsentation als PDF

Im Klartext: Unsere Schulgemeinde sagt entschieden JA zu Menschenrechten, zu kulturübergreifender Akzeptanz, zu demokratischen Umgangsformen und NEIN zu jeder Form von Intoleranz und Ausgrenzung; alle zusammen wollen wir unsere unesco-projekt-schule erleben und leben. Unsere Erfahrungen innerhalb der Schulgemeinde sollen unsere zahlreichen Alltagswelten bereichern und wir wollen das erarbeitete Wertesystem auch über die Schulgrenzen hinaus weiterreichen.

In einer Steuerungsgruppe sowie im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften arbeiten engagierte Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler auf unterschiedlichen Handlungsebenen. Hier geht es um eine gesunde sowie nachhaltige Sensibilisierung für den Auftrag der Inselschule als unesco-projekt-schule sowie um entsprechende Aktivitäten.

Vielleicht erreichen wir im Sinne von Altvater Goethe:

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut; denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen, die wir kennen.

Weitere Informationen zu den unesco-projekt-schulen erhalten Sie unter: https://www.unesco.de/bildung/unesco-projektschulen/unesco-projektschulen-deutschland

Leitfaden zur ökologischen Schule

25 Projekte um eure Schule ökologischer zu gestalten

#bockaufzukunft

DER KLIMAWANDEL SCHREITET VORAN

In den letzten Jahren gab es durch den Klimawandel und die Verschmutzung unserer Erde immer mehr Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren.
Jede dieser Katastrophen hat viele Menschen und Tiere getötet und uns dadurch bewusster gemacht, was die Erde uns antun kann, wenn wir schlecht mit ihr umgehen.
Als das in der letzten Zeit immer mehr Menschen klar wurde, wollten auch immer mehr Menschen etwas gegen diese großen Bedrohungen tun. „Nur was genau kann ich tun? Welche Möglichkeiten gibt es und was kann ich am besten umsetzen?“, fragten sich viele.
Besonders in Schulen kam die Frage häufig auf und wurde überall ein bisschen anders beantwortet.
Um die Frage für alle, die sie noch nicht beantwortet haben, zu beantworten und zur Inspiration für weitere Projekte haben wir den vorliegenden Leitfaden geschrieben.

Auszug aus dem "Leitfaden zur ökologischen Schule".

Werdet aktiv, lasst Euch inspirieren durch den Leitfaden. Schiebt eigene Projekte an.

Leitfaden als PDF: Leitfaden zur ökologischen Schule

Aktuelle Informationen für das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen (vom 24. Februar 2023)

Als PDF: Aktuelles Rundschreiben mit Informationen für das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen

Internationales UNESCO / BSP-Camp in Schleswig

Mit dem Ziel, Schüler:innen aus Dänemark, Polen, Lettland, Finnland, Estland und Deutschland zu verknüpfen, lud die UNESCO / BSP Koordination vom 08.- 11. September Jugendliche nach Schleswig in ein Zeltlagercamp ein. Auf dem Gelände der A. P. Møller-Skole verbrachten die 15 bis 20-Jährigen und einige Lehrende dreieinhalb Tage, um zusammen an den globalen Nachhaltigkeitsthemen zu arbeiten.
Jede der teilnehmenden Schulen brachte einen Workshop für jeweils 10 bis 15 Personen in das Camp mit. An zwei Tagen arbeitete die internationale Gruppe in den Workshops; die Schüler:innen richteten einmal einen Workshop selber aus und hatten ebenfalls die Chance an einem weiteren teilzunehmen. Die Bandbreite der 17 UNESCO Nachhaltigkeitsziele stand im thematischen Fokus und so gab es viele unterschiedliche Workshops. Die Inselschule bot einen Upcycling- Workshop an, in welchem gebrauchten Stoffbeutel durch Batiktechniken einen individuelleren Touch gegeben wurde. Die Schüler:innen erhoffen sich davon, dass die neuen Stoffbeutel zum nächsten Einkauf den weniger nachhaltigen Papier- oder Plastikbeuteln vorgezogen werden.
Neben dem Rahmenprogramm verbrachten die Schüler:innen freie Zeit miteinander, tauschten sich auf Englisch aus und unternahmen einen Ausflug zur UNESCO Weltkulturstätte Haithabu.
Am letzten Abend stellten die Teilnehmenden bei einer Abschlussveranstaltung die Ergebnisse der einzelnen Workshops vor und reflektierten die gemeinsamen Tage.
Für die etwa 100 Schüler war das Camp eine bereichernde Erfahrung, weil sie sich mit anderen Jugendlichen, die alle im Ostseeraum leben, kritisch zu politischen Themen der kommenden Zeiten auseinandersetzen konnten. Alle fuhren am Ende dieses Wochenendes mit frischen Ideen zu Up-und Recycling, Schutz der Ostsee und zukunftsorientiertem Lernen zurück in ihre Heimatorte zurück.
Das Camp war Teil des Baltic-Sea-Project (BSP), in welchem sich die Inselschule Fehmarn seit mehreren Jahren als UNESCO/BSP-Schule engagiert. Das Camp wurde von dänischer Seite mit deutscher Unterstützung organisiert. Die Inselschule war durch einen Schüler, drei Schülerinnen, eine Lehrerin und die Schulleiterin vertreten, um die Ergebnisse an die Inselschule Fehmarn weiterzutragen.

Um vor Ort als Schule und als Einheit kenntlich zu sein, sponsorte der Förderverein der Inselschule Schullhoodies, T-shirts und Gym Bags geben. Diese wurden an die mitfahrenden Schüler:innen für die Dauer der Fahrt ausgeliehen, danach in der Schule gewaschen und bleiben für weitere Veranstaltungen im Besitz der Schule. So wird die Inselschule auch in der Zukunft dem Aspekt der Nachhaltigkeit gerecht und kann sich weiterhin gut präsentieren und den Schüler:innen und Lehrkräften das Gefühl der Corporate Identity geben.

Drei Jahre Aaction für das Klima: Deutsche UNESCO-Schulen und Autostadt schließen erfolgreiches Projekt ab

Wolfsburg, 16. November 2019 – Am Samstag, 16. November, fand mit der Tagung „Vom Projekt zur Struktur" die Kooperation der Autostadt in Wolfsburg und der UNESCO-Projektschulen im „Climate Action Project" (CAP) ihren erfolgreichen Abschluss. Etwa 80 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte, die sich an ihren Schulen für eine Transformation hin zu mehr Demokratie, Vernetzung, Nachhaltigkeit und einem positiven Lernklima einsetzen, präsentierten an drei Tagen die erreichten Ergebnisse und erarbeiteten Impulse für die Weiterentwicklung ihrer Ideen und Projekte. Zur Abschlussveranstaltung besuchten Claudia Schanz vom niedersächsischen Kultusministerium und Nadine Thunecke von der UNESCO-Bundeskoordination die Autostadt.

Olaf Katzer, Leiter des Autostadt LearnLab, fasst die drei Jahre CAP-Projekt zusammen: „Ich bin stolz darauf, dass wir als Autostadt LearnLab einen Beitrag zu diesen beeindruckenden Ergebnissen der bundesweiten UNESCO-Teams leisten konnten. Seit drei Jahren begleiten wir mit höchstem Engagement das Projekt und freuen uns, den Teilnehmern eine verlässliche Plattform zum Vernetzen sowie zum fachlichen Vorankommen geboten zu haben. Das Resultat der Zusammenarbeit ist großartig!"

Das CAP-Project wurde vom Netzwerk der UNESCO-Projektschulen 2016 weltweit ins Leben gerufen, in Deutschland beteiligten sich 25 Schulen aller Schulformen daran. Sie streben einen umfassenden Transformationsprozess in Richtung „Schule als Modell-Lernort" an. Dafür entwickelten sie Methoden und Projekte für den Schulalltag zu den Themen Klimawandel, Umweltschutz, Demokratie und Nachhaltigkeit. Grundlage und Hilfestellung während des gesamten Projektzeitraums waren die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der UN. Die Autostadt unterstützte das CAP-Projekt seit 2017 mit Lehrer-Schüler-Fortbildungen, die zweimal pro Jahr in der Autostadt ausgerichtet wurden. Fachlich begleitet vom pädagogischen Team des Autostadt LearnLab konnten die Schulen ihre Projekte weiterentwickeln, sich untereinander austauschen und vernetzen.
Die Inselschule Fehmarn ist von Beginn an dabei und war in diesem Jahr mit dem Projekt der Green-Bag-Ladys vertreten. SchülerInnen stellen Taschen aus alten Hemden und T-shirts her, die sie kostenlos in Läden vor Ort anbieten, um Ressourcen zu sparen und die Notwendigkeit neuer Taschen zu minimieren. Wir sind mit vielen neuen Ideen und Tatendrang zurückgekehrt!

„Global Citizen 2030“ Tagung am Koppelberg 18.-20.06.2017

Auf dem Arbeitstreffen am Koppelsberg (einigen mag er vielleicht von den alljährlichen Konfirmationsfahrten bekannt sein) nahmen Schüler*innen ab 13 Jahren, Schulkoordinator*innen und Lehrkräfte der UNESCO-Projektschulen und den Baltic Sea Project Schulen und die Landeskoordinatorin für Schleswig-Holstein, Katrin Peters, sowie der Koordinator des Baltic Sea Projects, Martin Jarrath, teil.

Die Inselschule Fehmarn wurden von Schülerinnen der UNESCO-AG vertreten.

Die Tagung diente zur Vorbereitung auf die Großtagung vom 18. Bis 21.September in Damp mit dem Titel „Global Citizen 2030“, an der über 130 Schüler*innen aus den neun Anrainerstaaten der Ostsee sowie ca. 150 UNESCO Koordinator*innen und Landesvertreter*innen aller sechzehn Bundesländer teilnehmen.

Auf der letzten Tagung im November 2016 ging es um das Thema „Brennpunkt Zukunft: Agenda 2030 – Klimagerechtigkeit und Migration“. Auf der Koppelsberg-Tagung ging es nun um die Frage „Wie werden wir als globale Bürger im Jahr 2030 leben? Hierbei wurde sich damit befasst, was wir in den Bereichen Umweltbewusstsein, interkultureller Verständigung und Kooperation, Mobilität, Menschenrechte und Demokratie bereits erreichen konnten und wie wir gemeinsam weiterarbeiten können.

Im Vorfeld hatten sich die Arbeitsgruppen auf ein bestimmtes Themengebiet vorbereitet, sodass Workshops zu verschiedensten Themen ins Leben gerufen werden konnten. Hier eine Liste der angebotenen Workshops:

  • Workshop 1: „Luisa Natiwi: Jugendherberge und ländliches Berufsbildungszentrum in Ugandas Kidepo National Park“
  • Workshop 2:Anne Frank Schule Bargteheide: „UNESCO-Projektschule-Rallye: UPS-was ist das eigentlich?“
  • Workshop 3: „Medien und Dokumetation-Office“ (Echtzeitdokumentationen in Form von Blogs etc. für alle Teilnehmer)
  • Workshop 4: „Gemeinschaftsschule Friedrichtsort, Kiel und UNESCO-Grundschule Flensburg-Weiche: Küstenschutz“
  • Workshop 5: „Martin Jarrath, Gerhard Fenger: Entwickeln geeigneter Exkusrionen zu den in Damp 2018 angebotenen Workshops“
  • Workshop 6: „Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim: Ideensammlung und Planung eines kulturellen Abends auf der Tagung in Damp 2018“
  • Workshop 7: „Martin Jarrath: Climate Change Project – wir skizzieren einen Whole school Approach“
  • Workshop 8: “Mareike Köhler und Schüler*innen der Inselschule Fehmarn: Menschenrechte 2030“
  • Workshop 9: „Susanne Dreyer und Schüler*innen des Klaus Harms Gymnasiums Kappeln: Coference Office (Betreuung und Organisation in Damp 2018)“

Die Inselschule Fehmarn befasste sich mit dem Thema „Menschenrechte 2030“, da sich Schüler*innen des Philosophiekurses im Rahmen einer Projektarbeit intensiv mit den Menschenrechten auseinandergesetzt und ihre Ergebnisse in Form einer Ausstellung präsentiert haben. Da es thematisch viele Überschneidungen mit dem Workshop der Anne Frank Schule Bargteheide gab, arbeiteten Mitglieder aus beiden Gruppen miteinander. Das Ergebnis ist die Planung einer Rallye zum Thema Unesco Projektschulen in Damp. Zu diesem Zweck werden sich die Teilnehmer beider Gruppen unter Einbeziehung von Schülern der insgesamt drei Schulen im Oktober zum mehrtägigen Arbeitstreffen auf Fehmarn zusammenfinden. Hierbei geht es darum, die UPS-Rallye zu konkretisieren und die Landeskoordinatoren aller neun Anrainerstaaten der Ostsee dabei einzubeziehen. Die Menschenrechtsthematik nimmt wie die Themen „Sparsamer Umgang mit Wasser“, „Müllvermeidung“, „Weltkulturerbe“, „Armut bekämpfen“ du viele andere dabei eine große Rolle ein.

Fazit: Es ist uns gelungen, trotz der Hitze und der heimtückischen Mückenattacken eine tolle Planung auf die Beine zu stellen, viele nette und engagierte Menschen kennenzulernen und großartige Ideen zu entwickeln. Wir freuen uns auf unser nächstes Treffen!

Ein Philosophieprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 8c/d/e

Im Rahmen unseres Philosophie-Unterrichts befassten wir uns mit der Frage:
Was ist eigentlich eine UNESCO Projektschule?
Denn schließlich sind wir alle ein Teil davon, wissen aber vielleicht gar nicht so genau, was das eigentlich bedeutet.

Als UNESCO Projektschule setzt sich unsere Inselschule Fehmarn für verschiedene Themen ein. Dazu gehören zum Beispiel:

  • die Menschenrechte,
  • Umweltschutz,
  • unsere Demokratie
  • und globales Lernen

Das fanden wir spannend und überlegten uns verschiedene Projekte, an die sich die Gruppen heranwagten.

Verschiedenste Ideen kamen dabei heraus:

So kreierte eine künstlerisch besonders begabte Gruppe einen Cartoon, der das Thema „Mobbing in der Schule“ beinhaltete.

Eine weitere Gruppe befragte Schülerinnen und Schüler, die neu an unserer Schule sind. Dabei wurden Steckbriefe erstellt, die einige Informationen über die Mädchen und Jungen beinhalten und verdeutlichen, dass sich mittlerweile alle gut aufgenommen und wohl an unserer Schule fühlen.

Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Philo-Kurses machte Umfragen, um herauszufinden, wie die Jahrgänge neue Mitschüler aufgenommen haben und werteten die Ergebnisse aus.

Zu guter Letzt arbeiteten einige Mädchen an dem Thema „Menschenrechte an unserer Schule“.
Dabei wurden die Jahrgänge 5 bis 10 danach befragt, welche Rechte ihnen besonders am Herzen liegen.
Die Angaben der Befragten wurden dann den Allgemeinen Menschenrechten zugeordnet, die wir bereits im Unterricht thematisiert hatten.

Kurzum: Die Ergebnisse, die bei unserem Projekt herauskamen, waren so toll, dass wir sie nicht vorenthalten wollten und sie nun kurzerhand ausstellen.

Werft mal einen Blick darauf und – wer weiß – vielleicht erkennt ihr, wie viel wir alle gemeinsam schon an unserer Schule erreicht haben und noch erreichen können.

Jeder von euch kann dazu beitragen, dass wir uns alle an unserer Inselschule Fehmarn wohl fühlen und gerne hier sind.
Wirklich jeder!

Bericht als PDF: Ein Philosophieprojekt mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 8c/d/e

Philosophiekurs Jg.8

UNESCO-Banner für die Inselschule Fehmarn

Die Inselschule Fehmarn ist eine von insgesamt 155 anerkannten deutschen UNESCO Projektschulen und integriert bereits seit Jahrzehnten die Grundsätze und Leitideen der UNESCO erfolgreich in ihren Schulalltag.

Kooperationen mit Partnerschulen und außerschulischen Lernorten, verschiedene Projekte zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie werteorientierter Unterricht und die Ausbildung zum Streitschlichter sind nur einige Inhalte, die die Inselschule Fehmarn in ihr Schulprogramm aufgenommen hat.
Da die Werte der UNESCO jedoch nicht nur nach innen, sondern auch für jedermann sichtbar auch nach außen demonstriert werden sollen, setzte sich die UNESCO AG unter der Leitung der Koordinatorin Mareike Köhler mit der Burger „Satzwerkstatt Schramm“ in Verbindung, die daraufhin ein 6m x1,5 m Banner entwarf.
Dieses Banner schmückt nun die rechte Wand des Altbaus unserer Schule und zeigt, neben der bereits vorhandenen Stele, dass unsere Schule stolz ist, die Grundsätze der UNESCO aktiv zu unterstützen und ein Teil des Netzwerks zu sein.

Veröffentlicht am 24.10.2016 im Fehmarnschen Tageblatt

Am 19.September und am 17. Oktober 2016 traf sie die neue UNESCO-Gruppe zur Arbeitstagung

Über den Montag-Morgenkreis, Elternbriefe und Elternabende wurde kräftig die Werbetrommel gerührt, um endlich wieder eine UNESCO-Gruppe der Inselschule Fehmarn ins Leben zu rufen.

Beim ersten Treffen waren dann tatsächlich sowohl aus Schüler- als auch aus Kollegenkreisen viele Interessierte vertreten und brachten tolle Ideen für die nun startende aktive UNESCO-Arbeit ein.
Zunächst sammelten wir diese in Kleingruppen und tauschten uns darüber aus, welche Möglichkeiten der Umsetzung wir dabei haben.
Diese sammelten wir dann zunächst, um beim nächsten Treffen, am 17.Oktober, unsere Pläne zu konkretisieren.
(Die Fotos stellen unsere angefertigte Idee-Sammlung dar.)
Hinsichtlich der Abfolge unserer Arbeitstreffen einigten wir uns darauf, diese immer nach den Ferien abzuhalten. Im weiteren Verlauf unserer Arbeit folgen aber noch weitere Termine, die ggf. auch in Kleingruppen wahrgenommen werden können.

Mit Freude stellte ich fest, dass unsere Gruppe stetig wuchs, weil sich immer mehr Schülerinnen und Schüler unserer Schule jahrgangsübergreifend für Themen wie Menschenrechte, Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung, globales und interkulturelles Lernen interessierten und sich dafür stark machen wollten. Mittlerweile umfasst unsere UNESCO-Gruppe über zwanzig engagierte Schüler/innen, Eltern und Lehrkräfte, wobei uns auch die Schulleiterin, Frau Krohn, unterstützend zur Seite steht und mitwirkt.
Am 17.Oktober ging es nun darum, gezielt Ideen für unsere Arbeit anzugehen und umzusetzen.

Dabei wünschte sich die Gruppe zunächst mit folgenden Themenbereichen zu starten:

  • Jede Schülerin und jeder Schüler soll wissen, was sich hinter UNESCO verbirgt und deren Werte und Leitziele kennenlernen und in unserer Schule und seinem privaten Umfeld umsetzen.
    Zu diesem Zweck erstellt die Schülerin Benita Thede einen jahrgangsübergreifenden Umfragebogen für die Schülerschaft. Im weiteren Verlauf ist eine Informationsveranstaltung geplant.
  • UNESCO-Festival unter Beteiligung der gesamten Inselschule Fehmarn
    Aspekte können sein: „Café international, gemeinsamer Putztag, Erstellen von Wandgemälden, Flashmobs, Pflanzen eines Baumes etc.
  • Bedruckte T-Shirts/Pullover für die Gruppenmitglieder und ggf. auch zum Verkauf (Spenden)
  • Event. Registrierungsaktion

Unser nächstes Treffen wird aller Voraussicht nach am 6. Dezember stattfinden und ich freue mich bereits jetzt auf eine unglaublich motivierte und engagierte Gruppe, die Freude an dem hat, was sie tut.
Wir freuen uns außerdem über jeden, der mitmachen möchte – egal ob Schüler/in, Elternteil, Lehrkraft oder andere Interessierte.
Falls Ihr euch informieren möchtet, sprecht mich gerne an oder nehmt per E-Mail (koe@isf.sh.lo-net2.de) Kontakt zu mir auf!
Bei uns wird jeder freundlich willkommen geheißen!

Von Mareike Köhler für die UNESCO-Gruppe der Inselschule Fehmarn

Download Powerpoint vom 1. UNESCO Treffen als PDF: UNESCO 1.Treffen

Download Powerpoint vom 2. UNESCO Treffen als PDF: UNESCO 2.Treffen

Kooperation zwischen der Inselschule Fehmarn und dem Meereszentrum Fehmarn sowie der Ostsee-Erlebniswelt

Die Inselschule Fehmarn ist seit vielen Jahren durchgehend anerkannte UNESCO Projektschule sowie eine von insgesamt 25 deutschen Partnerschulen des so genannten Baltic Sea Projects (Ostseeprojekt). Dieses befasst sich mit der Umweltbildung rund um den Schwerpunkt „Ostsee“.

Was liegt da näher als eine erfolgversprechende und motivierende Zusammenarbeit zwischen der Inselschule und diesen beiden Lernorten in Burg und in Klaustorf, die sich nachhaltig für den Schutz der Meere und deren Bewohner engagieren?

So arbeiteten die UNESCO Schulkoordinatorin, Mareike Köhler, und das Team des Meereszentrums Fehmarn ein jahrgangsübergreifendes Konzept aus.
Dieses beinhaltet nicht nur den großzügigen Erlass der Eintrittspreise für einheimische Schülergruppen in beiden Aquarien, sondern zudem vielseitige Projekte.
So wurden zum Beispiel mobile Schülerlabore in Form von Jutebeuteln mit naturwissenschaftlichem Equipment angeschafft, die den Schulklassen zur Verfügung gestellt werden. Ebenso werden ehrenamtliche Mitglieder des so genannten Shark Projects die Inselschule besuchen und dort kindgerechte Aufklärungsarbeit mit den Klassen leisten.
Das Meereszentrum Fehmarn und die Ostsee-Erlebniswelt engagieren sich schon seit Jahren zusammen mit dieser wohl größten Haischutzorganisation der Welt für die Rettung der von der Ausrottung bedrohten Tiere.

Die Schülerinnen und Schüler der Inselschule erarbeiten im Gegenzug nach dem Motto „Schüler für Schüler“ Aufgabenstellungen für den Rallyebogen des Meereszentrums, der die neuen Themenfelder Mangrovenwälder, Darwins Arbeitszimmer und das künftige Aquarium der Riesenmuscheln beinhalten soll.
Der offizielle Startschuss für die gemeinsame Zusammenarbeit wird der „Vorhabentag“ der Inselschule Fehmarn am 29. Juni sein, an dem zwei sechste Klassen in Begleitung ihrer Klassenlehrkräfte sowie Frau Köhler das Meereszentrum Fehmarn besuchen werden. An diesem ersten gemeinsamen Besuchstag dürfen die Kinder als zusätzliches Highlight einen Blick hinter die Kulissen wagen, wo sie von Herrn Ulrich über die Lebewesen im Meereszentrum und die dort eingesetzte Aquarientechnik informiert werden.

Ein erweitertes Konzept für die Zusammenarbeit und einen damit verbundener Besuch mit der Ostsee-Erlebniswelt ist in Planung und wird in Kürze folgen.
Schüler und Schülerinnen sowie deren Lehrkräfte freuen sich auf eine interessante Zusammenarbeit im Sinne einer nachhaltigen Umweltbildung und eines bewussten Umgangs mit unseren Meeren.

Pressemitteilung als PDF: Pressemitteilung Kooperation ISF und Meereszentrum

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