Digitale Schule
PDF: Informationspaket zur digitalen Inselschule für Schülerinnen und Schüler-Paketrmationspaket
MEDIENKONZEPT DER INSELSCHULE FEHMARN
1. HARDWARE-AUSSTATTUNG DER SCHULE
1.1. Digitale Tafeln (Promethean ActivBoards) sind in allen Klassenräumen und in allen naturwissenschaftlichen Fachräumen fest installiert. Sie bieten ein digitales Whiteboard zur Visualisierung und zur Speicherung von Arbeitsergebnissen, unterstützen interaktive Übungen und verfügen über einen Zugang zum Internet (z. B. zum Abspielen von Videos oder zum Zugriff auf das Lernmanagementsystem). Auch das Teilen von Schülerarbeiten durch Screensharing von mobilen Endgeräten auf das ActivBoard ist möglich.
1.2. Derzeit verfügt die Schule über ca. 210 iPads, die in ausleihbaren Koffern für den Unterricht bereitstehen. Diese iPads werden über das schuleigene Mobile Device Management (MDM) verwaltet, um Daten- und Jugendschutz zu gewährleisten. Sie sind mit dem Schul-WLAN verbunden und mit verschiedenen Apps für den Unterricht (z. B. Pages, Keynote, Anton, Moodle usw.) ausgestattet. Die Lehrkräfte können die iPads für ihren Unterricht ausleihen und den Schülerinnen und Schülern bei Bedarf zur Verfügung stellen.
1.3. Die Schule verfügt über drei Computerräume, von denen sich zwei im SEK I-Neubau und einer im Altbau der gymnasialen Oberstufe befinden.
1.4. Es gibt einzelne PC-Arbeitsplätze im Sekretariat sowie im Sunshine-Raum für die 5. und 6. Klassen.
1.5. Alle Lehrkräfte erhalten Dienst-iPads, die ihnen vom Land Schleswig-Holstein zur Verfügung gestellt werden. Diese dienen der digitalen Unterrichtsvorbereitung und der sicheren Datenverwahrung.
1.6. Geplante Investitionen umfassen den Kauf weiterer iPads in rollbaren Ladekoffern sowie Verbesserungen der LAN-Infrastruktur im Altbau.
2. BRING-YOUR-OWN-DEVICE (BYOD)
Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, freiwillig ein eigenes digitales Endgerät im Unterricht zu verwenden, sofern eine intensivere digitale Arbeitsweise gewünscht ist. Hierfür ist die schriftliche Einwilligung in die BYOD-Richtlinien der Schule (siehe Anhang 1) erforderlich.
3. DIGITALE SYSTEME ZUM LERNEN, KOMMUNIZIEREN UND ORGANISIEREN
3.1. Als Lernmanagementsystem (LMS) wird Moodle eingesetzt. Jeder Klasse und jedem Kurs steht ein digitaler Klassenraum zur Verfügung, der Funktionen wie den Austausch von Meinungen und Arbeitsergebnissen in Foren, interaktive Übungen, das Einreichen von Arbeitsaufträgen, klasseninterne Abstimmungen und digitale Merkzettel für Klassenarbeiten bietet (Nutzungsordnung s. Anhang 2).
3.2. Die Schule nutzt IServ, um den Schülerinnen und Schülern sowie allen Mitarbeitenden und Lehrkräften schulinterne E-Mail-Adressen zur sicheren Kommunikation innerhalb der Schulgemeinschaft bereitzustellen. IServ dient auch als Dateiablage mit begrenztem Speicherplatz für aktuelle Arbeitsergebnisse (mit Zugriff von allen Schul-PCs über individuelle Nutzerprofile und von zuhause über Inselschule-fehmarn.org). Des Weiteren stehen ein Kalender und ein Videokonferenzmodul zur Verfügung.
3.3. WebUntis wird für den online Zugriff auf Vertretungs- und Stundenpläne genutzt.
4. DIGITALE BILDUNG DER SCHÜLERSCHAFT
4.1. Im 5. Jahrgang wird das Fach „Digitales Lernen“ mit einer Wochenstunde unterrichtet. Das Curriculum umfasst u. a. die Anmeldung bei und die Arbeit mit Moodle und IServ, den Umgang mit Passwörtern, die Verwendung der iPads, die grundlegende Nutzung von Windows-PCs (z. B. Datei-Explorer, Desktop, Download und Weiterverarbeitung von Dateien, Speicherung von Arbeitsergebnissen im eigenen IServ-Profil) sowie Themen der Sicherheit und Gesundheit im Netz (z. B. Netiquette, Medienabhängigkeit, Beautyfilter und Schönheitsideale, Cybermobbing, sichere Passwörter).
4.2. Die Entwicklung der „Kompetenzen in der digitalen Welt“ (basierend auf der KMKStrategie 2016 und den Fachanforderungen Medienkompetenz des Landes Schleswig-Holstein 2018) ist fester Bestandteil der schulinternen Fachcurricula aller Fächer der Sekundarstufe I. Die sechs Kompetenzbereiche K1 Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren, K2 Kommunizieren und Kooperieren, K3 Produzieren und Präsentieren, K4 Schützen und sicher agieren, K5 Problemlösen und Handeln sowie K6 Analysieren und Reflektieren werden angestrebt, um eine fachbezogene Bildung in allen Kompetenzbereichen für alle Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten (s. Anhang 3).
4.3. Eine Mediensprechstunde wird als Hilfsangebot von Schüler*innen für Schüler*innen durchgeführt und von der medienbeauftragten Lehrkraft begleitet. Schülerinnen und Schüler können in einer Pause pro Woche Unterstützung beim Zurücksetzen von Passwörtern, bei der Erstellung von Präsentationen, der Formatierung von Texten und der Bedienung von mobilen Endgeräten erhalten. Zusätzlich werden thematische Workshops für Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassenstufen angeboten.
5. DIGITALE BILDUNG DER LEHRKRÄFTE
5.1. Im Rahmen der medientechnischen Neuausstattung der Schule und der Einführung des LMS haben bereits schulinterne Fortbildungen und Schulentwicklungstage zu folgenden Themen stattgefunden: Nutzung der iPads und ActivBoards, Einsatz von Moodle im Distanz- und Präsenzunterricht, digitale Tools der Leistungsdiagnostik, digitale Tafelbilder, Erstellung von Medienproduktionen im Unterricht.
5.2. Grundlegende Fortbildungsinhalte sind in Form von Video-Tutorials dokumentiert.
5.3. Es findet regelmäßig ein Einführungs-Workshop für neue Lehrkräfte statt.
5.4. Das IQSH-Fortbildungsangebot wird genutzt und es besteht regelmäßiger Austausch im regionalen Netzwerk „Zukunft Schule im digitalen Zeitalter“.
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