Prävention
Förderung der sozialen Kompetenz
- Sozial- und Selbstkompetenz als verbindliche Lernziele
- Grundlagen für einen störungsfreien Unterricht und einen respektvollen Umgang miteinander
- Erziehungsmaßnahmen
- Interventionen
Die sozialen Tugenden, die unsere Gesellschaft von mündigen Bürgerinnen und Bürgern erwartet, sollen den Kindern und Jugendlichen in der Schule im täglichen Umgang miteinander selbstverständlich werden. Dazu gehören das Lernen und Beachten von Höflichkeit und Umgangsformen, das Regeln gemeinsamer Angelegenheiten, das Aushalten von Konflikten, das Suchen nach Möglichkeiten sie zu lösen als Grundeinstellung zum Verstehen und Erproben demokratischer Verfahren.
In der “Inselschule Fehmarn” werden in vielfältigen Formen der Lernorganisation in Gruppen die Zusammenarbeit, Auseinandersetzung, Streitkultur, Aushandlung und Überprüfung von Regeln und Ritualen geübt. Sie tragen dazu bei, Teamfähigkeit, Fairness, Toleranz, Kritik- und Kooperationsfähigkeit zu entwickeln.
In den Versammlungen der Klassen, der Gruppen, der Jahrgänge oder der ganzen Schule lernen die Schülerinnen und Schüler anderen zuzuhören und ihre Standpunkte zu achten, die eigene Meinung zu sagen und zu vertreten, auf Offenheit und Ehrlichkeit statt auf Misstrauen und Macht zu setzen. Die Gemeinschaft unterschiedlicher Menschen ist das Forum, in dem sie erfahren, dass ein friedliches, geregeltes Zusammenleben auf Toleranz und Übereinkunft beruht.“
(aus: Konzept Inselschule Fehmarn 3.3. Soziale Kompetenz; S.10)
Sozial- und Selbstkompetenz als verbindliche Lernziele
Soziale Kompetenz
- Kommunikationsfähigkeit
- Verantwortungsbewusstsein für sich selbst und andere – Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Konfliktfähigkeit
- Kooperations- und Teamfähigkeit
Selbstkompetenz auch personale Kompetenz
- Selbstkonzept: Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl
- Lernmotivation und Lernwille
- Selbsteinschätzungsfähigkeit
- Frustrationstoleranz
- Eigene Lern- und Verhaltensziele setzen und Verantwortung für das eigene Leben und Lernen übernehmen
Grundlagen für einen störungsfreien Unterricht und einen respektvollen Umgang miteinander
- Atmosphäre/Klassenklima
- Verantwortung zurückgeben an die Schülerinnen und Schüler
- Vertrauen in die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
- Lehrer und Schüler wissen um die jeweiligen Kompetenzen der anderen
Werte und soziale Spielregeln lernen durch:
Regeln und Rituale
Die Schul- und Hausordnung der Gemeinschaftsschule beinhaltet feste Regeln, die von allen zu beachten und einzuhalten sind.
Das Motto der unserer Schule lautet:
„langsam, leise, friedlich, freundlich“.
Ergänzendes Material für die Prävention
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